Hi Reader,

Hör auf, meine Newsletter und Blogbeiträge zu lesen.

Dieser Gedanke kam mir gestern Abend ganz plötzlich.

Und nein – ich meine damit nicht dich. Eigentlich war es ein Appell an mich selbst.

Was ist passiert?

Warum sage ich mir so etwas?

Ganz einfach: Ich fühle mich festgefahren. In meinem Arbeitsablauf, in meiner Produktivität – beruflich und privat.

Und der Grund ist klar: Ich konsumiere zu viel.

Ich habe soziale Medien nie exzessiv genutzt. Stattdessen habe ich gelesen oder geschrieben. Genau deshalb habe ich vor Jahren meinen Blog gestartet. Ich wollte meine Erfahrungen teilen und anderen Frauen helfen, nicht dieselben Fehler im Umgang mit Geld zu machen wie ich. Aus diesem kleinen Blog wurde nach und nach eine Einnahmequelle. Kein riesiges Business, aber genug, um mein Leben so zu gestalten, wie es heute ist.

Ich wollte nie besonders berühmt werden oder große Umsatzziele erreichen. Ich wollte einfach zufrieden leben, mein Einkommen haben und Frauen unterstützen, ihr Leben unabhängig von ihrer finanziellen Situation zu verbessern.

So war es früher.

Ein kleines, stetig wachsendes Unternehmen.

Eine wunderbare Community.

Und ein ehrliches Gefühl von Dankbarkeit.

Dann entdeckte ich Substack. Ich war begeistert von den tollen Autorinnen und Autoren dort. Ich las viel, lernte viel – und dachte, dass Clever Finance Girls dort gut aufgehoben wäre und auch dir etwas bringen könnte.

Doch in den letzten Wochen wurde mir klar:

Substack hat mein Unternehmen fast ruiniert – und mir beinahe meine innere Ruhe genommen.

Warum?

Weil sich die Plattform immer mehr wie ein soziales Netzwerk anfühlt. Und ich rutschte in den Vergleichs- und Konkurrenzmodus. Unbewusst, aber heftig.
Ich konsumierte mehr, als ich kreierte. Meine Energie war weg. Mein Kopf war überfüllt.

Gestern kam dann der Moment, in dem ich mir sagte: Hör auf, ständig alles zu konsumieren.

Also habe ich die App gelöscht.

Wie zuvor schon alle anderen Social-Media-Apps.

Ich habe Abos gekündigt, die mich ausgelaugt haben.

Nur zwei oder drei sind geblieben – die, die mir wirklich etwas geben. Und selbst die lese ich weniger.

Ich war noch nie jemand, der sich ständig vergleicht – weder privat noch beruflich.

Und doch war ich plötzlich mittendrin.

Aber jetzt treffe ich eine bewusste Entscheidung: Ich steige aus.

Denn dieser Vergleich ist Gift.

Was mir in dieser Zeit gefehlt hat, war ein echter Austausch. Ein Coach, eine Community, ein Raum, in dem man wirklich sprechen kann. Alle reden auf Substack von „Community“, aber meistens wird man nur mit Content, Tools und Strategien zugeschüttet. Ohne echte Verbindung.

Und dann traf mich ein Gedanke:

Ich habe genau so einen Raum bereits geschaffen.

Jeden Monat gibt es einen Live-Coaching-Call, in dem du offen über deine Herausforderungen sprechen kannst. In einem sicheren, geschützten Rahmen.
Ich lade dich von Herzen ein, dabei zu sein – denn manchmal brauchen wir jemanden von außen, der uns hilft, Klarheit zu finden.

Auch diesen Monat findet ein Live-Call statt:

20. Dezember, um 11:00 Uhr.

​Komm vorbei. Lass uns in lockerer Atmosphäre teilen, was uns gerade bewegt.

Eine Lektion, die ich auf die harte Tour gelernt habe:

Lesen ist gut. Lernen ist gut.

Aber ohne Handeln ändert sich nichts.

Und wir müssen nicht alleine kämpfen.

Eine Gemeinschaft gleichgesinnter Frauen ist wie ein Sicherheitsnetz.

Doch das Wichtigste:

Du musst dich nicht vergleichen. Du musst nicht konkurrieren. Dein Leben ist einzigartig. Und genau das ist die Schönheit daran.

Nach einem langen, ehrlichen Gespräch mit meinem Mann – zum Glück kann ich mit ihm über alles reden – habe ich diese Gedanken schnell ins Handy getippt, um mich daran zu erinnern.

Vielleicht willst du das auch tun.

Wenn du mit deinem Geld wirklich etwas erreichen willst, melde dich für meinen Kurs an und nimm an unseren monatlichen Live-Events teil. Tausche dich aus, stelle Fragen und wachse gemeinsam mit uns.

Es wird dein Leben verändern – so wie es mein Leben verändert hat.

💌 Was ich dir noch mit auf den Weg geben möchte

"Du brauchst keinen neuen Sparplan. Du brauchst einen klaren Kopf."

Ich wünsche dir eine tolle Woche und einen angenehmen zweiten Advent,

–Katja

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P.S.: Bevor du weiter den Druck der Feiertage spürst: Hier ist mein neuer Beitrag „Weihnachten ohne Schulden – so klappt’s 2025“. Er macht’s leichter.

P.P.S.: Womit kämpfst du aktuell am meisten: Konsum, Vergleiche oder Geldstress? Antworte mir, ich bin gespannt.
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