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Katja Groesser

Dein Sonntagmorgen-Kaffee ☕: Benutze niemals ein Budget


Hi Reader,

Kaffee bereit? Gut. Denn heute wird's kontrovers.

„Du brauchst kein Budget."

„Budgets bringen nichts."

„Hör auf zu budgetieren."

Solche Aussagen lese ich ständig – von Finanzbloggern, Coaches, Influencern.

Und weißt du was? Ich klicke dann meistens weg.

Nicht, weil ich anderer Meinung bin.

Sondern weil diese absoluten Aussagen Bullshit sind.

Die Wahrheit ist viel simpler:

Es gibt kein "richtig" oder "falsch" beim Thema Budget.

Es gibt nur: Was funktioniert für DICH.

Persönliche Finanzen sind – Überraschung – persönlich.

Ich kann dir nicht vorschreiben, dass du ein Budget erstellen musst. Oder dass du Methode X verwenden solltest, weil Influencerin Y damit reich geworden ist.

Ich kann dir nur zeigen, welche Methoden es gibt.

Und dann entscheidest DU, was du ausprobierst.

Ein Beispiel aus meinem Coaching:

Vor einigen Wochen sprach ich mit einer Frau aus unserer Community. Wir analysierten ihre größten Geld-Hürden und suchten nach einer Strategie, die für sie UND ihren Mann funktioniert.

Unsere Entscheidung: Die Drei-Konten-Methode.

Vor ein paar Tagen schrieb sie mir: Sie hat das dritte Konto eröffnet und testet es jetzt 1-2 Monate. Dann schauen wir uns die Ergebnisse an.

So läuft Coaching bei mir: → Analyse deiner Situation → Strategie entwickeln → Testen → Anpassen, was nicht funktioniert

Was du daraus mitnehmen kannst:

Du musst keiner Regel folgen, nur weil alle davon reden.

Du wählst selbst, was für dich funktioniert.

Deine Freiheit liegt in der Entscheidung – nicht im blinden Befolgen von Tipps.

Dafür brauchst du natürlich Informationen. Du musst lernen, was möglich ist und wie es funktioniert.

Aber die Entscheidung?

Die triffst du.

Jetzt zum konkreten Hack – falls Budgets bei dir bisher gescheitert sind:

Das "Drei-Konten-Anti-Budget"

Vergiss Excel-Listen und komplizierte Kategorien.

Mach es so:

Richte 3 Konten ein:

  1. Fixkosten-Konto → Miete, Versicherungen, Netflix, alles was fix ist
  2. Sparkonto → deine Sparrate (automatisch weg = automatisch gespart)
  3. Leben-Konto → alles andere – und das gibst du KOMPLETT aus, ohne schlechtes Gewissen

So funktioniert's:

Am Monatsanfang teilst du dein Gehalt automatisch per Dauerauftrag auf.

Ein Beispiel:

  • 50% → Fixkosten
  • 20% → Sparen (sofort weg)
  • 30% → Leben (ausgeben ohne zu tracken)

Wichtig: Das sind Beispiel-Prozente. Bei dir kann das komplett anders aussehen – je nachdem, wie hoch deine Fixkosten sind und wie viel du sparen willst. Manche starten mit 10% sparen, andere schaffen 30%. Beides okay.

Warum das besser ist als ein klassisches Budget:

Du trackst nichts. Du verzichtest nicht. Du weißt einfach: Was auf dem Leben-Konto ist, kann ich ausgeben.

Diese Woche umsetzen:

Rechne DEINE Prozente aus (Fixkosten zusammenzählen + Sparrate festlegen). Dann die Daueraufträge einrichten. In 15 Minuten erledigt.

Probier's aus. Und wenn's nicht funktioniert? Dann probierst du was anderes.

Denn am Ende geht's nicht nur um Zahlen.

Es geht um deine Denkweise und dein Verhältnis zu Geld.

Ich wünsche dir eine tolle Woche und einen tollen 4. Advent.

Bis nächsten Sonntag.

–Katja

P.S.: Apropos Drei-Konten-System – brauchst du noch ein kostenloses Konto? Meine Bank (Consorsbank) gibt dir gerade bis zu 250€ Prämie nur fürs Eröffnen. Ich nutze sie selbst seit Jahren. Aber Aktion läuft nur noch kurz.

P.P.S.: Das Weihnachtsspecial für BEST MONEY läuft noch bis zum 24.12.2025. Wenn 2026 dein Jahr wird, um Schulden loszuwerden und endlich zu sparen – jetzt einsteigen.


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Katja Groesser

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